Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der 4Nayla GmbH (im Folgenden "Dienstleister" oder "wir") und ihren Kunden (im Folgenden "Auftraggeber" oder "Kunde") im Bereich Beratungsdienstleistungen für Medizintechniker und Produktentwicklung.
2. Vertragsabschluss
Der Vertrag kommt durch die schriftliche Annahme eines Angebots des Dienstleisters durch den Auftraggeber zustande. Das Angebot enthält eine detaillierte Beschreibung der zu erbringenden Dienstleistungen, Preise und das Auftragsvolumen. Der Vertrag wird rechtsverbindlich, sobald der Auftraggeber das Angebot akzeptiert hat.
3. Leistungsumfang
Der Dienstleister bietet Beratungsdienstleistungen, Unterstützung bei der Produktentwicklung, die Durchführung von Zertifizierungen sowie die Bereitstellung von Fachpersonal (auch aus dem Ausland, auf Remote-Basis). Der genaue Leistungsumfang wird in jedem Angebot individuell festgelegt.
4. Preise und Zahlung
Die Preise für die Dienstleistungen und das Auftragsvolumen sind im jeweiligen Angebot angegeben. Der Auftraggeber verpflichtet sich, gemäß den im Angebot festgelegten Zahlungsbedingungen zu zahlen:
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Ein Teilbetrag wird nach der Annahme des Angebots fällig.
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Der Restbetrag wird nach Abschluss der vereinbarten Dienstleistung fällig.
Falls keine andere Vereinbarung getroffen wurde, erfolgt die Zahlung nach den im Angebot festgelegten Fristen.
5. Widerruf und Abbruch des Projekts
Sollte der Auftraggeber ein Projekt nach Vertragsabschluss widerrufen oder abbrechen, ist der Dienstleister berechtigt, den bis dahin geleisteten Aufwand in Rechnung zu stellen. Zusätzlich können gegebenenfalls Ausfallkosten entstehen, die ebenfalls vom Auftraggeber zu tragen sind.
6. Haftung
Der Dienstleister haftet nicht für die Richtigkeit und Vollständigkeit der durchgeführten Arbeiten. Insbesondere übernehmen wir keine Haftung für die späteren Auswirkungen der erbrachten Beratungsdienstleistungen, Zertifizierungen oder Unterstützung bei der Produktentwicklung. Die Haftung des Dienstleisters für Schäden ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.
7. Geistiges Eigentum
Alle im Rahmen des Projekts erstellten Arbeitsergebnisse, einschließlich Beratungsergebnisse und Dokumentationen, gehören dem Auftraggeber. Der Dienstleister räumt dem Auftraggeber sämtliche Rechte an den Ergebnissen ein. Das geistige Eigentum an den erstellten Materialien bleibt jedoch beim Dienstleister, und der Auftraggeber darf diese nur gemäß den vertraglichen Vereinbarungen verwenden.
8. Datenschutz
Der Dienstleister verpflichtet sich, alle personenbezogenen Daten des Auftraggebers gemäß der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu schützen. Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
9. Mitarbeiter und Remote-Arbeit
Der Dienstleister kann Mitarbeiter aus dem Ausland oder Remote-Arbeitskräfte für die Durchführung der Dienstleistungen einsetzen. Diese Mitarbeiter sind ebenso vertraglich zur Geheimhaltung verpflichtet und arbeiten nach den gleichen Standards wie lokale Mitarbeiter.
10. Streitbeilegung und Gerichtsstand
Für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag gilt das Recht der Schweiz. Gerichtsstand ist Zürich, Schweiz, sofern nicht eine andere Vereinbarung getroffen wird.
11. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrags ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Eine unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.